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Çarşamba, Mayıs 15, 2024

Bund fördert Radschnellweg nach Lüneburg mit rund 9 Millionen Euro

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert den Bau eines Teilabschnitts des Radschnellwegs von Hamburg nach Lüneburg mit 8,6 Millionen Euro. Konkret bezieht sich die Förderung auf eine 1,9 Kilometer lange Strecke auf der Elbinsel Wilhelmsburg.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Symbolbild: Pixabay

Sie umfasst insgesamt fünf Brückenbauwerke, was zu Gesamtkosten von 11,5 Millionen Euro für diesen Teilbereich führt. Der Radschnellweg wird durchweg in höchstem Standard mit einer Breite von mindestens vier Metern gebaut und die neuen IBA-Quartiere Wilhelmsburger Rathausviertel und Elbinselquartier erschließen. Der Baubeginn ist noch für 2022 geplant, fertiggestellt werden soll der Streckenabschnitt im Jahr 2026.

Dr. Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende:
„Der Radschnellweg in Richtung Lüneburg hat eine zentrale Netzfunktion auch für Hamburg selbst, denn er sorgt für eine höchst attraktive Fahrradverbindung vom Hamburger Süden ins Zentrum. Das Ziel für diesen Radschnellweg ist es, von Harburg bis zur Hafencity auf einer Strecke von 8,2 Kilometern nur eine einzige Ampelschaltung zu installieren. Dadurch wird dieser Weg auch mit dem Fahrrad in 20 bis 25 Minuten zu fahren sein und so für viele Pendlerinnen und Pendler zu einer attraktiven Alternative. Zudem wird der Radschnellweg mit der Veloroute 11 und dem Übergang zum Alten Elbtunnel verbunden sein. Das gibt der Mobilitätswende gerade auch für die äußere Stadt kräftigen Rückenwind. Die Bundesförderung hilft uns, einen der komplexesten Teilabschnitte mit insgesamt fünf Brücken in einem hochwertigen Standard fertigzustellen.“

Dr. Volker Wissing, Minister für Digitales und Verkehr:
„Wir wollen klimaneutrale Mobilität für alle. Dafür brauchen die Menschen überzeugende Angebote. Das BMDV unterstützt die Länder und Kommunen dabei, die Radverkehrsinfrastruktur vor Ort auszubauen und zu modernisieren. So unterstützen wir nun die Stadt Hamburg und die Metropolregion beim Bau eines mehr als 50 Kilometer langen Radschnellwegs. Zwischen Lüneburg und Hamburg werden die Menschen künftig schnell, sicher und getrennt vom restlichen Verkehr radeln können. Für die ersten drei Teilmaßnahmen dieses großen Projektes stellen wir über 8,6 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind nicht nur gute Nachrichten für die Radfahrer und Pendler in der Region, sondern überzeugt hoffentlich auch viele weitere Menschen vom klimafreundlichen Fahrrad.“Auf insgesamt 300 Kilometern sollen zukünftig neun Radschnellwege als Radschnellnetz in der gesamten Metropolregion Hamburg die Mobilitätswende unterstützen. Die Zielpunkte der sieben auf Hamburg zulaufenden Radschnellwege liegen in Bad Bramstedt, Ahrensburg, Geesthacht, Lüneburg, Stade, Elmshorn und Tostedt. Sie sollen sich auszeichnen durch eine besondere Breite, um ein sicheres Überholen zu ermöglichen, aber vor allem auch durch nur sehr wenige Kreuzungen und Ampeln. Dadurch sollen Radfahrende von unterschiedlicher Geschwindigkeit jeweils deutlich schneller und komfortabler als bisher auch mittellange Strecken bewältigen können.

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Dr. Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende:
„Der Radschnellweg in Richtung Lüneburg hat eine zentrale Netzfunktion auch für Hamburg selbst, denn er sorgt für eine höchst attraktive Fahrradverbindung vom Hamburger Süden ins Zentrum. Das Ziel für diesen Radschnellweg ist es, von Harburg bis zur Hafencity auf einer Strecke von 8,2 Kilometern nur eine einzige Ampelschaltung zu installieren. Dadurch wird dieser Weg auch mit dem Fahrrad in 20 bis 25 Minuten zu fahren sein und so für viele Pendlerinnen und Pendler zu einer attraktiven Alternative. Zudem wird der Radschnellweg mit der Veloroute 11 und dem Übergang zum Alten Elbtunnel verbunden sein. Das gibt der Mobilitätswende gerade auch für die äußere Stadt kräftigen Rückenwind. Die Bundesförderung hilft uns, einen der komplexesten Teilabschnitte mit insgesamt fünf Brücken in einem hochwertigen Standard fertigzustellen.“

Dr. Volker Wissing, Minister für Digitales und Verkehr:
„Wir wollen klimaneutrale Mobilität für alle. Dafür brauchen die Menschen überzeugende Angebote. Das BMDV unterstützt die Länder und Kommunen dabei, die Radverkehrsinfrastruktur vor Ort auszubauen und zu modernisieren. So unterstützen wir nun die Stadt Hamburg und die Metropolregion beim Bau eines mehr als 50 Kilometer langen Radschnellwegs. Zwischen Lüneburg und Hamburg werden die Menschen künftig schnell, sicher und getrennt vom restlichen Verkehr radeln können. Für die ersten drei Teilmaßnahmen dieses großen Projektes stellen wir über 8,6 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind nicht nur gute Nachrichten für die Radfahrer und Pendler in der Region, sondern überzeugt hoffentlich auch viele weitere Menschen vom klimafreundlichen Fahrrad.“Auf insgesamt 300 Kilometern sollen zukünftig neun Radschnellwege als Radschnellnetz in der gesamten Metropolregion Hamburg die Mobilitätswende unterstützen. Die Zielpunkte der sieben auf Hamburg zulaufenden Radschnellwege liegen in Bad Bramstedt, Ahrensburg, Geesthacht, Lüneburg, Stade, Elmshorn und Tostedt. Sie sollen sich auszeichnen durch eine besondere Breite, um ein sicheres Überholen zu ermöglichen, aber vor allem auch durch nur sehr wenige Kreuzungen und Ampeln. Dadurch sollen Radfahrende von unterschiedlicher Geschwindigkeit jeweils deutlich schneller und komfortabler als bisher auch mittellange Strecken bewältigen können.

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