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Çarşamba, Haziran 12, 2024

Sparr: „Viele zehntausend Menschen werden ruhiger schlafen“

Die dritte Stufe des Hamburger Lärmaktionsplans (LAP) wurde heute in der wöchentlichen Sitzung des rot-grünen Senats beschlossen. Der Plan sieht zahlreiche Maßnahmen zur Verringerung des Verkehrslärms und damit eine Ausweitung der bisher bereits erfolgreich eingeführten Regelungen vor.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Foto:Youtube

Dazu Ulrike Sparr, umweltpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Verkehrslärm gehört zu den offensichtlichen und aggressivsten Lärmquellen in einer Großstadt. Gerade wenn wir an den Magistralen mehr Wohnen ermöglichen wollen, müssen wir dieses Problem angehen. Mit der nächtlichen Einführung von Tempo 30 an insgesamt 87 vielbefahrenen Straßen werden viele zehntausend Menschen bald ruhiger schlafen und damit gesünder leben können. Der Nutzen für die Hamburger*innen geht aber weit darüber hinaus: Tempo 30 bedeutet nicht nur weniger Lärm, sondern auch weniger Feinstaub und mehr Verkehrssicherheit. Der Lärmaktionsplan ist für eine gesunde Stadt essentiell. Ich freue mich deshalb sehr, dass er weiter voranschreitet!“

Hintergrund: Ab Mitte 2022 soll – nach entsprechender Neuprogrammierung der Ampeln – an 20 besonders lauten Straßen ein nächtliches Tempo 30 eingeführt werden. Im Jahr 2024 folgen weitere 67 Straßenabschnitte. Darüber hinaus wurden 15 sogenannte „Ruhige Gebiete“ identifiziert, die dauerhaft vor Lärm geschützt werden sollen. Dabei handelt es sich überwiegend um naturnahe Bereiche und/oder Erholungsflächen. Hinzu kommen 29 kleinere, innerstädtische Bereiche, die als „Ruheinseln“ gekennzeichnet werden.

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Hintergrund: Ab Mitte 2022 soll – nach entsprechender Neuprogrammierung der Ampeln – an 20 besonders lauten Straßen ein nächtliches Tempo 30 eingeführt werden. Im Jahr 2024 folgen weitere 67 Straßenabschnitte. Darüber hinaus wurden 15 sogenannte „Ruhige Gebiete“ identifiziert, die dauerhaft vor Lärm geschützt werden sollen. Dabei handelt es sich überwiegend um naturnahe Bereiche und/oder Erholungsflächen. Hinzu kommen 29 kleinere, innerstädtische Bereiche, die als „Ruheinseln“ gekennzeichnet werden.

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