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Pazartesi, Mayıs 20, 2024

CoronaHH: Bündnis für die Innenstadt fordert einen Masterplan

Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung haben die Hamburger Innenstadt in einer bereits ohnehin angespannten Situation hart getroffen. „Nicht weniger als die Zukunft der Hamburger Innenstadt steht auf dem Spiel“, sagte Niels Pirck, Vizepräses der Handelskammer Hamburg in einem Gespräch mit zahlreichen Akteuren der Hamburger Innenstadt, zu dem mehrere Senatsvertreter unter Moderation von Finanzsenator Andreas Dressel am Donnerstagabend geladen hatten.

elbeXpress / Haber Merkezi

„Der Handlungsdruck ist enorm groß, die Innenstadt als lebendigen, multifunktionalen und attraktiven Mittelpunkt der Metropolregion zu erhalten und auch für die Zukunft gut aufzustellen“, so Pirck weiter. Zwischenzeitliche Teilöffnungen, erneute Schließungen und derzeit nicht absehbare, aufeinander abgestimmte Öffnungsperspektiven, sowie der zum Erliegen gekommene Tourismus haben Kunden, Händler, Gastronomen und Hoteliers in eine dramatische wirtschaftliche Situation und Unsicherheit gestürzt.

Das Bündnis für die Innenstadt hatte sich aufgrund der dramatischen Lage mit Forderungen an den Senat gewandt. Maßnahmen zur Überwindung der Pandemiefolgen wie die schnelle Auszahlung der zugesagten finanziellen Hilfen, die Entwicklung von aufeinander abgestimmten Öffnungsperspektiven in Norddeutschland und eine neue Tourismusstrategie für den Zeitraum der langsamen Rückkehr zur Normalität müssen unmittelbar ergriffen werden. Darüber hinaus braucht es laut des Bündnisses eine langfristig angelegte Neuaufbaustrategie für die Innenstadt. „Wir brauchen dringend einen Masterplan für die Hamburger Innenstadt, der alle Funktionen wie Handel, Wohnen, Wirtschaft, Kultur, Tourismus oder Gastronomie mitdenkt und die Weiterentwicklung der Quartiere beinhaltet“, so Niels Pirck. „Die Erreichbarkeit und Zukunftsmobilität ist dabei ganz entscheidend und muss den Fokus auf die Verknüpfung der Innenstadt mit umgebenden Quartieren wie der HafenCity legen.“ Weiterhin schlägt das Bündnis für die Innenstadt einen städtebaulichen Wettbewerb für zentrale Innenstadtbereiche wie den Jungfernstieg oder dem Hauptbahnhof vor, um die Aufenthaltsqualität zu steigern.

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Das Bündnis für die Innenstadt hatte sich aufgrund der dramatischen Lage mit Forderungen an den Senat gewandt. Maßnahmen zur Überwindung der Pandemiefolgen wie die schnelle Auszahlung der zugesagten finanziellen Hilfen, die Entwicklung von aufeinander abgestimmten Öffnungsperspektiven in Norddeutschland und eine neue Tourismusstrategie für den Zeitraum der langsamen Rückkehr zur Normalität müssen unmittelbar ergriffen werden. Darüber hinaus braucht es laut des Bündnisses eine langfristig angelegte Neuaufbaustrategie für die Innenstadt. „Wir brauchen dringend einen Masterplan für die Hamburger Innenstadt, der alle Funktionen wie Handel, Wohnen, Wirtschaft, Kultur, Tourismus oder Gastronomie mitdenkt und die Weiterentwicklung der Quartiere beinhaltet“, so Niels Pirck. „Die Erreichbarkeit und Zukunftsmobilität ist dabei ganz entscheidend und muss den Fokus auf die Verknüpfung der Innenstadt mit umgebenden Quartieren wie der HafenCity legen.“ Weiterhin schlägt das Bündnis für die Innenstadt einen städtebaulichen Wettbewerb für zentrale Innenstadtbereiche wie den Jungfernstieg oder dem Hauptbahnhof vor, um die Aufenthaltsqualität zu steigern.

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