Beamte der Verkehrsdirektion Innenstadt/ West stellten gestern Abend einen 32-jährigen Deutschen, der mit seinem Audi A8 mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Bundesautobahn (BAB) 7 in Richtung Süden fuhr.
elbeXpress / Haber Merkezi
Die Beamten der Verkehrsdirektion Innenstadt/ West befuhren mit ihrem ProViDa-Fahrzeug die BAB 7 in Fahrtrichtung Süden, als sie in der Autobahnbaustelle im Bereich Hamburg-Volkspark durch einen Audi A8 überholt wurden. Die Polizisten entschlossen sich, eine Videoaufzeichnung durchzuführen und dokumentierten in der Baustelle bei erlaubten 60km/h gefahrene 111km/h. Nach der Baustelle beschleunigte der Mann sein Fahrzeug bei erlaubten 100km/h auf gemessene 145km/h. Im Elbtunnel fuhr der 32-Jährige zunächst verkehrsbedingt die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 80km/h. Nachdem der von ihm befahrene Fahrstreifen frei wurde, beschleunigte der Mann seinen 350 PS starken Wagen ein drittes Mal erheblich auf 187km/h bei den erlaubten 80km/h.
Den Audi-Fahrer erwarten drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte im Fahreignungsregister und aufgrund der mutmaßlich vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen ein verdoppeltes Bußgeld von 1.200 Euro.