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Pazar, Nisan 21, 2024

Die TGH gedenkt der Opfer in Hanau

Die Türkische Gemeinde Hamburg trauert um die Opfer des rechtsextremistischen Anschlags in Hana, bei dem 9 Menschen ums Leben gekommen sind.

elbeXpress / Haber Merkezi

In einer Presseerklärung hieß es: “Die Opfer waren Bürger*innen dieses Landes, die teilweise hier geboren sind, gearbeitet und gelebt haben. Das Attentat offenbart eine Ideologie, die diese Menschen nicht als gleichberechtigten Teil unserer Gesellschaft akzeptiert, sie hasst und bedroht. Die rassistischen und antisemitischen Angriffe der vergangenen Jahre zeigen uns klar: Bei diesen Taten handelt es sich nicht um Einzelfälle, sondern um eine Struktur, die an die Oberfläche tritt. Der Staat und die Behörden müssen die Verantwortung dafür übernehmen, dass diese Taten nicht verhindert werden konnten”.

Die TGH fordert weiter rassistische Strukturen innerhalb des Behördenapparates zu untersuchen.

“Wir unterstützen daher die Forderung von Bundeskanzlerin Merkel, dass alles dafür getan werden muss, der rechtsextremen und rassistischen Ideologie den Boden zu entziehen. Dazu gehört nicht nur Präventionsarbeit an den Schulen, sondern auch die Aufdeckung rassistischer Strukturen im Netz, gerade jetzt in Zeiten der Pandemie, in der sich diese Ideologie verstärkt online verbreitet. Der Attentäter von Hanau wird leider nicht der letzte sein, der diese Kanäle für Hetze benutzt. Nur durch das verstärkte Bewusstsein kann ein staatliches und ziviles Vorgehen gegen Rassismus den demokratischen Prozess sichern”.

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Die Türkische Gemeinde Hamburg trauert um die Opfer des rechtsextremistischen Anschlags in Hana, bei dem 9 Menschen ums Leben gekommen sind.

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In einer Presseerklärung hieß es: “Die Opfer waren Bürger*innen dieses Landes, die teilweise hier geboren sind, gearbeitet und gelebt haben. Das Attentat offenbart eine Ideologie, die diese Menschen nicht als gleichberechtigten Teil unserer Gesellschaft akzeptiert, sie hasst und bedroht. Die rassistischen und antisemitischen Angriffe der vergangenen Jahre zeigen uns klar: Bei diesen Taten handelt es sich nicht um Einzelfälle, sondern um eine Struktur, die an die Oberfläche tritt. Der Staat und die Behörden müssen die Verantwortung dafür übernehmen, dass diese Taten nicht verhindert werden konnten”.

Die TGH fordert weiter rassistische Strukturen innerhalb des Behördenapparates zu untersuchen.

“Wir unterstützen daher die Forderung von Bundeskanzlerin Merkel, dass alles dafür getan werden muss, der rechtsextremen und rassistischen Ideologie den Boden zu entziehen. Dazu gehört nicht nur Präventionsarbeit an den Schulen, sondern auch die Aufdeckung rassistischer Strukturen im Netz, gerade jetzt in Zeiten der Pandemie, in der sich diese Ideologie verstärkt online verbreitet. Der Attentäter von Hanau wird leider nicht der letzte sein, der diese Kanäle für Hetze benutzt. Nur durch das verstärkte Bewusstsein kann ein staatliches und ziviles Vorgehen gegen Rassismus den demokratischen Prozess sichern”.

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