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Cuma, Mart 29, 2024

Corona-Briefing KW 42: Zahlen und Einschätzungen zu Schutzimpfungen und Infektionsgeschehen

Rund 2,6 Millionen Impfungen wurden bisher insgesamt verabreicht; über 81 Prozent derjenigen, für die eine Corona-Schutzimpfung aufgrund der Zulassung für Personen ab 12 Jahren in Frage kommt, haben bereits mindestens eine Impfung erhalten. Das entspricht mindestens einem Anteil von rund 73,2 Prozent der Bevölkerung in Hamburg.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Im zurückliegenden 7-Tages-Zeitraum wurden 1.329 neue Corona-Fälle gemeldet. Das entspricht einer aktuellen Inzidenz von 69,8. Seit Beginn der Pandemie haben sich 94.944 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 89.300 Personen gelten als genesen.

Rund 1.357.000 Personen haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten; bei rund 1.303.000 ist die Impfserie abgeschlossen. Unter den über 60-Jährigen haben 87,9 Prozent eine Schutzimpfung erhalten, unter den 18- bis 59-Jährigen sind 79,7 Prozent mindestens einmal geimpft. Rund 44 Prozent der 12- bis 17-Jährigen haben mindestens eine Schutzimpfung erhalten.

Impfangebote bestehen in zahlreichen Arztpraxen; zusätzlich werden durch mobile Impfteams der Stadt Hamburg dezentrale Impfangebote an Standorten im gesamten Stadtgebiet gemacht, eine aktuelle Übersicht mit allen Terminen steht online zur Verfügung: www.hamburg.de/corona-impfstationen. An zehn Krankenhausstandorten wurden darüber hinaus Impfstellen eingerichtet. Für diese ist eine Terminbuchung erforderlich, sie erfolgt online oder telefonisch unter 040 42828 4000. Auffrischungsimpfungen können gegenwärtig im Rahmen der offenen städtischen Impfangebote grundsätzlich nicht angeboten werden, da bislang keine finale diesbezügliche Empfehlung der Ständigen Impfkommission vorliegt.

In 18 Hamburger Krankenhäusern werden aktuell 101 Patienten stationär behandelt, darunter ist für 32 Personen eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Der letztgenannte Wert ist über die vergangenen Wochen weiterhin stabil.

In den stationären Pflegeeinrichtungen sind in insgesamt 8 Einrichtungen aktuell 26 Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Coronavirus infiziert.

Die Anzahl der durchgeführten laborausgewerteten PCR-Tests lag in der zurückliegenden Kalenderwoche pro Werktag durchschnittlich bei rund 9.400 Testungen, die Rate der positiven Befunde ist leicht angestiegen und liegt bei 4,3 Prozent.

Personen, die einen vollständigen Impfschutz erhalten haben, sind ab 14 Tagen nach der vervollständigten Impfserie – in der Regel nach der zweiten Impfung – wirksam gegen einen schweren Krankheitsverlauf geschützt. Unter den 1.273.958 komplettierten Impfserien bis zum 4. Oktober gab es in Hamburg 2.280 Fälle, in denen sich eine Person trotz Schutzimpfung infiziert und Symptome entwickelt hatte. Das entspricht einem Anteil von 0,18 Prozent sog. Impfdurchbrüche. In insgesamt 151 Fällen wurde eine Krankenhausbehandlung erforderlich, in 17 Fällen davon eine intensivmedizinische Behandlung.

In der 41. Kalenderwoche sind insgesamt 1.248 Corona-Infektionen von den Gesundheitsämtern erfasst worden. 55 Fälle dieser Woche gehen auf die 0- bis 5-Jährigen zurück, 157 Fällen auf die 6- bis 14-Jährigen, 99 Fälle auf die 15- bis 19-Jährigen. Die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen ist mit 268 Fällen betroffen; die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen mit 208 Fällen. 183 Fälle gehen auf die 40- bis 49-Jährigen zurück, 137 Fälle beziehen sich auf die 50- bis 59-Jährigen. 63 Fälle dieser Woche lassen sich den 60- bis 69-Jährigen zuordnen, weitere 63 Fälle den über 70-Jährigen.

Für 161 Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 50 identifizierte Ausbrüche (ab zwei Personen). Zu einem großen Teil der erfassten Ausbruchssituationen innerhalb Hamburgs handelt es sich nach wie vor um das private Umfeld bzw. den Haushalt (35 Ausbrüche mit 92 Fällen).

In 30 Fällen haben sich Personen die Infektion im Ausland zugezogen; Infektionsorte sind u. a. die die Türkei und zahlreiche weitere europäische und arabische Länder.

Das RKI vermeldet unterdessen insgesamt 1.763 Verstorbene, die auch mit dem Corona-Virus infiziert waren. Unter allen mit dem SARS-CoV-2-infizierten über 90-Jährigen aus Hamburg liegt der Anteil der Verstorbenen aktuell bei ca. 24,5 Prozent, unter den 80- bis 89-Jährigen bei rund 20,2 Prozent, unter den 70- bis 79-Jährigen bei rund 10,5 Prozent, unter den 60- bis 69-Jährigen bei rund 2,3 Prozent. In allen anderen Alterssegmenten verstarben deutlich weniger als ein Prozent der Infizierten.

Der Senat hat heute Änderungen an der Coronavirus-Eindämmungsverordnung beraten. Die verlängerte Verordnung soll am Sonnabend, 23. Oktober, in Kraft treten. Über die Details der Regelungen wird in einer separaten Pressemitteilung informiert.

Tägliche Meldewerte zur Corona-Lage sind auf www.hamburg.de/corona-zahlen verfügbar. Werte zu den durchgeführten Impfungen werden werktäglich beim RKI im Impfquoten-Monitoring zusammengeführt (xlsx-Download).

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Für Fragen zu den Corona-Regelungen in Hamburg ist die Hamburger Corona-Hotline unter 040 42828 4000 von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr erreichbar.

Alle wichtigen Informationen zur Corona-Schutzimpfung sind online unter www.hamburg.de/corona-impfung abrufbar. Allgemeine Fragen werden unter der Hotline des Bundes 116 117 beantwortet.

Zu den Themen „Schutzimpfungen“, „Quarantäne und Isolation“ und „Testen“ sind kompakte und aktuelle Informationsblätter unter www.hamburg.de/corona-kurzinfo in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Polnisch, Russisch und Türkisch abrufbar.

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Im zurückliegenden 7-Tages-Zeitraum wurden 1.329 neue Corona-Fälle gemeldet. Das entspricht einer aktuellen Inzidenz von 69,8. Seit Beginn der Pandemie haben sich 94.944 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 89.300 Personen gelten als genesen.

Rund 1.357.000 Personen haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten; bei rund 1.303.000 ist die Impfserie abgeschlossen. Unter den über 60-Jährigen haben 87,9 Prozent eine Schutzimpfung erhalten, unter den 18- bis 59-Jährigen sind 79,7 Prozent mindestens einmal geimpft. Rund 44 Prozent der 12- bis 17-Jährigen haben mindestens eine Schutzimpfung erhalten.

Impfangebote bestehen in zahlreichen Arztpraxen; zusätzlich werden durch mobile Impfteams der Stadt Hamburg dezentrale Impfangebote an Standorten im gesamten Stadtgebiet gemacht, eine aktuelle Übersicht mit allen Terminen steht online zur Verfügung: www.hamburg.de/corona-impfstationen. An zehn Krankenhausstandorten wurden darüber hinaus Impfstellen eingerichtet. Für diese ist eine Terminbuchung erforderlich, sie erfolgt online oder telefonisch unter 040 42828 4000. Auffrischungsimpfungen können gegenwärtig im Rahmen der offenen städtischen Impfangebote grundsätzlich nicht angeboten werden, da bislang keine finale diesbezügliche Empfehlung der Ständigen Impfkommission vorliegt.

In 18 Hamburger Krankenhäusern werden aktuell 101 Patienten stationär behandelt, darunter ist für 32 Personen eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Der letztgenannte Wert ist über die vergangenen Wochen weiterhin stabil.

In den stationären Pflegeeinrichtungen sind in insgesamt 8 Einrichtungen aktuell 26 Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Coronavirus infiziert.

Die Anzahl der durchgeführten laborausgewerteten PCR-Tests lag in der zurückliegenden Kalenderwoche pro Werktag durchschnittlich bei rund 9.400 Testungen, die Rate der positiven Befunde ist leicht angestiegen und liegt bei 4,3 Prozent.

Personen, die einen vollständigen Impfschutz erhalten haben, sind ab 14 Tagen nach der vervollständigten Impfserie – in der Regel nach der zweiten Impfung – wirksam gegen einen schweren Krankheitsverlauf geschützt. Unter den 1.273.958 komplettierten Impfserien bis zum 4. Oktober gab es in Hamburg 2.280 Fälle, in denen sich eine Person trotz Schutzimpfung infiziert und Symptome entwickelt hatte. Das entspricht einem Anteil von 0,18 Prozent sog. Impfdurchbrüche. In insgesamt 151 Fällen wurde eine Krankenhausbehandlung erforderlich, in 17 Fällen davon eine intensivmedizinische Behandlung.

In der 41. Kalenderwoche sind insgesamt 1.248 Corona-Infektionen von den Gesundheitsämtern erfasst worden. 55 Fälle dieser Woche gehen auf die 0- bis 5-Jährigen zurück, 157 Fällen auf die 6- bis 14-Jährigen, 99 Fälle auf die 15- bis 19-Jährigen. Die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen ist mit 268 Fällen betroffen; die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen mit 208 Fällen. 183 Fälle gehen auf die 40- bis 49-Jährigen zurück, 137 Fälle beziehen sich auf die 50- bis 59-Jährigen. 63 Fälle dieser Woche lassen sich den 60- bis 69-Jährigen zuordnen, weitere 63 Fälle den über 70-Jährigen.

Für 161 Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 50 identifizierte Ausbrüche (ab zwei Personen). Zu einem großen Teil der erfassten Ausbruchssituationen innerhalb Hamburgs handelt es sich nach wie vor um das private Umfeld bzw. den Haushalt (35 Ausbrüche mit 92 Fällen).

In 30 Fällen haben sich Personen die Infektion im Ausland zugezogen; Infektionsorte sind u. a. die die Türkei und zahlreiche weitere europäische und arabische Länder.

Das RKI vermeldet unterdessen insgesamt 1.763 Verstorbene, die auch mit dem Corona-Virus infiziert waren. Unter allen mit dem SARS-CoV-2-infizierten über 90-Jährigen aus Hamburg liegt der Anteil der Verstorbenen aktuell bei ca. 24,5 Prozent, unter den 80- bis 89-Jährigen bei rund 20,2 Prozent, unter den 70- bis 79-Jährigen bei rund 10,5 Prozent, unter den 60- bis 69-Jährigen bei rund 2,3 Prozent. In allen anderen Alterssegmenten verstarben deutlich weniger als ein Prozent der Infizierten.

Der Senat hat heute Änderungen an der Coronavirus-Eindämmungsverordnung beraten. Die verlängerte Verordnung soll am Sonnabend, 23. Oktober, in Kraft treten. Über die Details der Regelungen wird in einer separaten Pressemitteilung informiert.

Tägliche Meldewerte zur Corona-Lage sind auf www.hamburg.de/corona-zahlen verfügbar. Werte zu den durchgeführten Impfungen werden werktäglich beim RKI im Impfquoten-Monitoring zusammengeführt (xlsx-Download).

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Für Fragen zu den Corona-Regelungen in Hamburg ist die Hamburger Corona-Hotline unter 040 42828 4000 von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr erreichbar.

Alle wichtigen Informationen zur Corona-Schutzimpfung sind online unter www.hamburg.de/corona-impfung abrufbar. Allgemeine Fragen werden unter der Hotline des Bundes 116 117 beantwortet.

Zu den Themen „Schutzimpfungen“, „Quarantäne und Isolation“ und „Testen“ sind kompakte und aktuelle Informationsblätter unter www.hamburg.de/corona-kurzinfo in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Polnisch, Russisch und Türkisch abrufbar.

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